Literatur DUO 2024 – Autorinnen und Autoren

Im Literatur-DUO haben deutsche und italienische Schülerinnen und Schüler eine von ihnen geschriebene Kurzgeschichte in ihrer Landessprache eingereicht. In deutsch-italienischen DUOs soll die Kurzgeschichte des anderen Autors oder der anderen Autorin in die eigenen Sprache übersetzt oder kreativ nacherzählt werden. 

Die Jury hat 9 deutsche und 9 italienische Bewerber und Bewerberinnen ausgewählt und die Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Literatur-DUO-letterario 2024 sind:

  1. Sonia Nigro (2008) – Potenza, Istituto Istruzione Superiore “Enrico Fermi”
    Il suono delle margherite
    Nora Antonic (2007) – Mannheim, Helene Lange Schule Mannheim
    Die Gedanken mitmenschlicher Massen
  2. Riccardo Bassani (2007) – Piacenza, Liceo Ginnasio Melchiorre Gioia
    Sleep is a Curse
    Elisabeth Suqui (2008) – Mössingen, Quenstedt-Gymnasium Mössingen
    Die Busfahrt
  3. Aurora Ianchello (2008) – Lamezia, Liceo linguistico Tommaso Campanella
    Per un attimo di felicità
    Sophia Lehmair (2008) – Wolnzach, Hallertau-Gymnasium-Wolnzach
    Fast vergessen
  4. Camilla Catello (2008) – Triest, Liceo Classico-Linguistico Francesco Petrarca
    Il dolore sottile
    Auguste de Donno (2009) – Stuttgart, St. Agnes Gymnasium
    Hinter den Kulissen
  5. Alison Vicentini (2008) – Trento, Liceo Linguistico “Sophie M. Scholl”
    Oltre l’esterno
    Catherina Berberich (2008) – München, Max-Born-Gymnasium
    Der Orden
  6. Martina Brunetti (2005) – Treviglio, Liceo Linguistico Simone Weil
    Lo strano caso di Andrea Gutierrez e del suo Albert Tyle
    Emma Schweier (2006) – Ising, Gymnasium LSH Schloss Ising
    Kaleidoskop
  7. Lejla Ameti (2008) – Gorizia, Educandato statale collegio Uccellis
    Forte come una principessa
    Miriam Stöckle (2010) – München, Leonardo da Vinci
    Das geöffnete Fenster
  8. Francesca Farina (2007) – Montalbano Jonico (MT), Istituto Statale d’Istruzione Superiore “Pitagora”
    έρως
    Jakob Geissler (2007) – Bruchsal, Gymnasium St. Paulusheim
    Der Spion
  9. Jennifer Kirn (2006) – Graben-Neudorf, Gymnasiums St. Paulusheim, Bruchsal
    Arbeitslos
    Ilaria Pisano (2006) – Iglesias (Sardinien), Istituto di istruzione superiore Carlo Baudi di Vesme
    Un diamante prezioso

Ich bin Sonia Negri und ich bin 16 Jahre alt. Ich komme aus Italien, wohne in Policoro und besuche die dritte Klasse des Fremdsprachengymnasiums.
Ich mag Erzählungen schreiben (Liebesgeschichten) und lesen, über vor allen Dingen japanische Autoren wie Yukio Mishima oder Osamu Dazai. Mein Lieblingsbuch ist „Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden“ von Genki Kawamura.
Ich bin ein sehr extrovertierter und kontaktfreudiger Typ, ich mag es mich mit anderen zu unterhalten und ich spreche mit ihnen über alles. Ich sehe mich als ein reifes Mädchen und interessierte mich für aktuelle Themen und Politik.

Nora Antonic ist, 2007 geboren, 17 Jahre alt und besucht momentan die elfte Klasse der Helene Lange Schule in Mannheim.
Nora schreibt sich gerne quer durch verschiedene Textgattungen wie Kurzgeschichten, Erzählungen, Dramen und Lyrik hindurch und hat besonderen Spaß an der Ausarbeitung von Atmosphäre und Charakteren.
Dies ist das dritte Jahr, dass sie sich über die Möglichkeit am Literatur-Duo teilzunehmen, freut. Ihr Text thematisiert den Einfluss von Menschen auf die eigene Person.

Ich heiße Riccardo Bassani, bin 17 Jahre alt und wohne in Piacenza, wo ich die deutsche internationale Abteilung des Gymnasiums Melchiorre Gioia besuche; ich lerne 9 Stunden pro Woche Deutsch und dazu Englisch, und Latein. Ich habe eine große Leidenschaft für fremde Sprachen, aber am meisten liebe ich Musik; ich mache selbst Musik und spiele Gitarre in zwei Bands, Young Guns und Fields of Petrichor. Ich habe während des dritten Jahres der Mittelschule das Goethe Zertifikat A1 erreicht und an einem Intensivdeutschkurs im Humboldt- Institut in Lindenberg im September 2022 teilgenommen.

Außerdem liebe ich Literatur und die darstellende Kunst und schreibe auch eigene Geschichten. Die Kunst ist für mich ein notwendiges Mittel, um sich zu bilden und der furchtbaren Oberflächlichkeit der heutigen Welt nicht zu erliegen, um die Luft anderer Welten atmen zu können und sich mit anderen Arten von Gedanken und Verständnis auseinanderzusetzen. Das Lernen von Deutsch ist für mich eines von den vielen Mitteln, mit denen ich das erreichen kann, und hoffentlich werde ich in der Zukunft viele andere Sprachen und Kulturen erkunden können.

Mein Name ist Elisabeth Suqui, ich wurde am 7.11.2008 in Tübingen geboren. Zurzeit besuche ich die 9. Klasse des Quenstedt-Gymnasiums in Mössingen. In der Schule, aber auch privat, schreibe ich gerne Geschichten. In meiner Freizeit lese ich sehr viel. Außerdem bin ich Rettungsschwimmerin und eine leidenschaftliche Malerin. Ich spiele Klavier und bin bei den Pfadfindern. Neben meinen Muttersprachen Deutsch und Spanisch lerne ich an der Schule Englisch, Italienisch und Latein. Als Kind einer deutschen Mutter und eines ecuadorianischen Vaters weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig Kommunikation und gegenseitiges Verständnis gerade im Umgang mit Menschen aus anderen Ländern und Kulturen ist.

Aurora Ianchello ist am 16. Februar 2008 in Lamezia Terme geboren. Sie wohnt in Gizzeria, ein kleines Dorf in Süditalien. Sie besucht das dritte Jahr der Sprachschule Tommaso Campanella. Sie lernt Englisch, Französisch und Deutsch. Deutsch hat sie besonders gern und sie träumt von einer Reise nach Deutschland. Sie hat im Jahr 2023 an dem Wettbewerb „Deutsche Zungenbrecher“ teilgenommen und den ersten Preis gewonnen. Sie liebt lesen, Kuchen backen und Gitarre spielen….

Sophia Lehmair wurde 2008 in Ingolstadt geboren. Sie lebt mit ihrer Familie in Geisenfeld und besucht derzeit die zehnte Klasse des Hallertau-Gymnasiums in Wolnzach. Dort entschied sie sich in der siebten Klasse, italienisch als dritte Fremdsprache zu wählen, da sie sich schon immer besonders für Sprachen interessierte. Zu Beginn der zehnten Jahrgangsstufe nahm sie an einem Austauschprogramm ihrer Schule teil und verbrachte eine wunderschöne Woche in einer Gastfamilie auf Sizilien. Auf diese Weise konnte sie auch ihr Italienisch-Kenntnisse erweitern und ist sehr dankbar, diese Erfahrung gesammelt zu haben.

In ihrer Freizeit spielt sie gerne Tennis und nimmt außerdem Klavierunterricht. Sie liebt es zu reisen und zählt Italien zu einem ihrer liebsten Ziele.
Bereits seit dem Kindesalter begeistert sie sich fürs Lesen und Schreiben und kann Stunden damit verbringen. Sobald sie also gelernt hatte, wie Buchstaben funktionieren, begann sie ihre eigenen Geschichten zu Papier zu bringen. Bislang schrieb Sophia immer nur für sich, träumte aber bereits als kleines Kind davon, eines Tages ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen und als Schriftstellerin arbeiten zu dürfen. Deshalb freute sie sich sehr, dass es ihr nun gelungen ist ihre erste eigene Kurzgeschichte zu veröffentlichen.

Ich heiße Camilla Catello und ich bin fünfzehn Jahre alt. Ich wurde am 13. November 2008 in Russland geboren, aber ich wohne seit 2010 in Italien.
Ich begann mit dem Sprechen, als ich zweieinhalb Jahre alt war, aber ich war schon immer von Worten und ihrer Kraft fasziniert und lernte bald, mit ihnen zu spielen, zuerst um Emotionen zu erzählen, dann um Geschichten zu schreiben. Auf die Frage „Was möchtest du werden, wenn du groß bist?“ ich habe immer mit „Schriftsteller“ geantwortet.

Mit acht Jahren, als ich die Grundschule „Nazario Sauro“ besuchte, habe ich ein sehr kleines Buch mit dem Titel „Roand e il leone Bendlysh“ (das heißt „Roan und der Bendlysh-Löwe“) geschriebt, die Geschichte eines kleinen Jungen und eines Löwenbabys. Nach diesem einfachen kleinen Buch, das meine Eltern gedruckt hatten, begann ich, kleine Geschichten zu schreiben, die ich meinen Freunden zum Geburtstag schenken wollte.
Mit elf Jahren schrieb ich während der Pandemie, angetrieben von meiner Leidenschaft für das Reiten, eine 280-seitige Geschichte über zwei Pferde und las sie abends in einem Videoanruf bei meinen Großeltern vor. Dort wurde mir klar, dass Worte auch Geschenke sein können und dass sie Distanzen überwinden können.
Ich habe das „Guido Brunner“-Gymnasium besucht, wo ich mit dem Deutschlernen begann und wo ich einen Lehrerin hatte, die meine Leidenschaft für das Schreiben und die italienische Literatur enorm steigerte, und als ich zwölf Jahre alt war, nahm ich am Literaturwettbewerb „Un libro da consigliare“ teil. Mit der Rezension von „Divisa in Due“ von Sharon Draper, die Geschichte eines kleinen, aber talentierten Musikers, der täglich gegen Rassismus kämpft, habe ich den ersten Platz belegt und verstanden, dass Worte nicht nur Geschenke sind, sondern auch schöne Überraschungen bereiten können.
Im folgenden Jahr hörte ich auf zu schreiben aber begann dank der Musik wieder neu: Die Texte einiger Lieder gaben mir tatsächlich die Inspiration, Gedichte und neue Geschichten zu schreiben.
Derzeit besuche ich das Sprachgymnasium „Francesco Petrarca“ und lerne Englisch, Deutsch und Französisch als Fremdsprachen, insbesondere strebe ich die deutsche Zertifizierung B1 an.
Wenn ich nicht gerade schreibe, übe ich weiterhin Springreiten mit meinem Pferd, höre italienische und englische Popmusik und betreibe aus Spaß Forschungen über die menschliche Psyche, die ich dann gerne an der Universität studieren würde. Ich möchte einen Abschluss in Psychologie machen und in Zukunft beruflich Bücher, Gedichte und Lieder schreiben, in der Hoffnung, mit Buchstaben immer jeden Makel des Lebens in Gold verwandeln zu können.

Auguste De Donno, geboren am 10.02.2009, besucht das St. Agnes Gymnasium und lebt mit ihrer Familie in Stuttgart. Eine ihrer großen Leidenschaften ist das Lesen – insbesondere Romane, Kriminalromane und Erzählungen nach wahrer Begebenheit, in deutscher und italienischer Sprache. Ihre Lieblingsbücher sind zum Beispiel „Sisis letzte Reise“ von Uwe Klausner, „Mitternachtsdiamanten“ von Julia Quinn, „Eine Frage der Chemie“ von Bonnie Garmus und „Il treno dei bambini“ von Viola Ardone.
Sie hat bereits im Alter von 10 Jahren begonnen erste kleine Geschichten zu schreiben.
In ihrer Freizeit tanzt sie intensiv Ballett, spielt Klavier, liest und hört Musik von Taylor Swift.

Hallo! Ich bin Alison Vicentini. Ich bin 16 Jahre alt und komme aus Sabbionara (Avio), ein kleines Dorf in der Region Trentino in Norditalien.
Ich besuche das sprachliche Gymnasium “Sophie M. Scholl” in Trient und dort lerne ich Deutsch, Englisch und Spanisch.
Als ich vom Literatur-DUO hörte, war ich sofort begeistert. Obwohl mein Haupthobby zeichnen ist, liebe ich auch lesen und Geschichten erfinden. Deshalb wollte ich versuchen, selbst etwas zu schreiben und diese Erfahrung, die sehr schön und wertvoll war, zu machen.

Die Herstellung war nicht einfach, aber ich hoffe, dass euch meine Kurzgeschichte gefällt und vielleicht nützlich mit ihren Themen ist.

CATHERINA BERBERICH – Ist kein Fan von generalisierten Lebensmottos. Dennoch meint die gebürtige Halbitalienerin, die Persönlichkeit, Interessen und Denkstrukturen eines Mitmenschen anhand der Anordnung seines Bücherregals erkennen zu können. In ihrem eigenen stapeln sich die Romane beinahe konsequent von den Sachbüchern getrennt, Lichterketten oder Notizzettel sind hingegen in allen Fächern zu finden.Besonders auf Letzterem vermerkt die Autorin Ideen und Schlagworte, die ihr in eher unpassenden Situationen durch den Kopf gehen – gerne auf bis zu drei Sprachen gleichzeitig.

2005 in Treviglio, Bergamo geboren, besucht Martina Brunetti zurzeit das Sprachengymnasium in derselben Stadt, wo sie Deutsch, Spanisch und Englisch lernt.
Besonders produktiv für diese letzte Sprache waren die als Exchange Student in Kanada von September bis Dezember 2022 verbrachten Monate.
Im selben Sommer hat sie sich für den ‘Treville’ Wettbewerb für die Junior-Kategorie angemeldet, von dem sie den ersten Preis bekommen hat.

Emma Schweier ist 2006 geboren und lebt schon ihr ganzes Leben lang in dem gleichen kleinen Ort im Süden von Bayern. Im Moment macht sie ihr Abitur am LSH Schloss Ising, an dem sie mit Englisch und Italienisch auch ihre Liebe zur Sprache entdeckt hat. Auch der größte Teil ihrer Freizeit ist der Sprache gewidmet, ihre Hobbys sind das Lesen und das Schreiben und wenn man sie nicht mit der Nase in einem Buch vorfindet, dann beim Wandern oder Laufen, wo sie sich mehr Geschichten ausdenken kann.

Lejla Ameti (2008) wurde im italienischen Gebiet geboren, das an Slowenien grenzt, aber sie ist kosovarischer Herkunft. Seit ihrer Kindheit liebt sie Bücher und widmet sich leidenschaftlich dem Lesen. Ihr besonderes Augenmerk richtet sie auf die Literatur des 20. Jahrhunderts. Sie interessiert sich für zeitgenössische Geschichte und Aktualität und besucht in ihrer Freizeit Lesungen und Informationsveranstaltungen.

Sie verbindet ihre eigene bosnische kosovarische Kultur mit der italienischen, macht sich zum Sprachrohr für das, was in diesem Teil Europa geschieht und teilt die Sitten und Gebräuche seines Heimatlandes, die sich von denen in Westeuropa unterscheiden. Sie hat eine tiefe Leidenschaft für andere europäische Sprachen und Kulturen: In der Schule vertieft sie sich in die englische und deutsche Sprache und Kultur sowie in die altgriechische und lateinische.
Sie verbringt gerne Zeit mit ihrer besten Freundin, mit der sie Ideen und Meinungen diskutiert. Sie liebt es, zu schwimmen und in der Natur zu joggen.

Mein Name ist Miriam Stöckle, ich bin zwischen der deutschen und der italienischen Kultur in der Nähe von München aufgewachsen.
Aktuell besuche ich ein deutsch-italienisches Gymnasium in München. Meine Vorliebe zu verschiedensten Arten von Büchern entdeckte ich bereits in der Grundschule. Zuerst Märchen, dann Jugendromane, Gedichte sowie einige Stücke klassischer Literatur. Mit 8 Jahren begann ich selbst erste Geschichten zu schreiben.

Die Literatur, ebenso wie die Musik, haben mir die Möglichkeit gegeben, mein Umfeld mit anderen Augen zu betrachten. Deswegen wusste ich von Beginn an, dass die Musik in meiner Kurzgeschichte besonders wichtig sein würde.

Francesca Farina, geboren am 20.07.2007 lebt in Montalbano Jonico (Italien) ein kleines Dorf in der Region Basilikata. Derzeit besucht sie das Gymnasium der Humanwissenschaften Isis Pitagora. Seit klein auf interresierte sie sich für das Schreiben und Lesen. Sie liebt es Musik zuhören und neue Kulturen kennenzulernen. Sprachen lernt sie gerne und zu vereisen ist ihre Leidenschaft.

Mein Name ist Jakob Geissler, bin 17 Jahre alt und wurde in Mainz geboren. Mit meinen Eltern und meinen vier Geschwistern lebe ich in Nierstein einem Weindorf in Rheinhessen. Ich bin Schüler am altsprachlichen Rabanus-Maurus Gymnasium in Mainz, meine Leistungskurse sind Deutsch, Sozialkunde und Alt-Griechisch. In meiner Freizeit spiele ich gerne Trompete in verschiedenen Orchestern und Ensembles, außerdem tanze ich und spiele Theater. Zudem lese ich gerne und reise mit großer Freude, um andere Länder und Kulturen kennen zu lernen.

Ich heiße Ilaria Pisano und ich bin 18 Jahre alt. Ich lebe in Iglesias, Sardinien. Dort besuche ich auch das Neusprachliche-Gymnasium “Carlo Baudi di Vesme”.
Ich lerne Spanisch, aber ich würde auch gerne einige Deutschkenntnisse besitzen.
In der Grundschule lernte ich, wie alle Schülerinnen und Schüler, lesen und schreiben, aber mir eröffnete sich damit eine neue Welt und ich habe im Schreiben und in der Lektüre meine Bestimmung gefunden.
Ich glaube nicht, dass Schreiben heilend wirkt, weil man bestimmte Erlebnisse nie heilen kann. Aber ich denke, es ist ein Mittel, um den eigenen Schmerz zu lindern und zu lernen, damit zu leben.

Seit meiner Kindheit interessiere ich mich leidenschaftlich für Malerei, Töpferei und Zeichnen. Ich liebe die Natur und versuche sie in meinen Fotografien festzuhalten.
Ich treibe sehr gern Sport und ich habe ein wirklich großes Interesse an Kunstgeschichte. Aber am liebsten lerne ich die Geschichten der Menschen kennen.

Jennifer Kirn, 2006 in Karlsruhe geboren, lebt derzeit in Graben-Neudorf, Baden-Württemberg. Neben dem Literatur-DUO-letterario, den sie bereits letztes Jahr mitgestalten durfte, erhielt sie für eine Kurzgeschichte bereits von einer Kreissparkasse den zweiten Preis ihrer Altersgruppe und erhielt die Möglichkeit in einer Anthologie im Zuge eines Jugendliteraturwettbewerbs der Stadt Vechta eine Kurzgeschichte zu veröffentlichen. Die Schülerin besucht derzeit ein Gymnasium in Bruchsal und wird 2025 ihr Abitur absolvieren.

Neben Kurzgeschichten verfasst sie Romane in den Genres Jugendliteratur und Dystopie. Mit ihrer gesellschaftskritischen Literatur hinterfragt die Autorin Normen und Traditionen, ruft allerdings auch dazu auf, aus der Vergangenheit zu lernen. Den Literatur-DUO sieht sie als Möglichkeit zum interkulturellen Austausch; so nahm sie dieses Jahr bereits am Certamen Ciceronianum Arpinas – einem internationalen Lateinwettbewerb in Italien – teil. Durch Literatur und Sprache werden Brücken zwischen Kulturen gespannt – mit ihrer DUO-Partnerin will die Autorin genau dazu beitragen.

About – Literatur DUO

Alle Schülerinnen und Schüler, die am Literaturduo teilnehmen, haben eine von ihnen selbst geschriebene Kurzgeschichte in ihrer Landessprache eingereicht. In einem virtuellen deutsch-italienischen DUO soll dann die Kurzgeschichte des anderen Autors / der anderen Autorin in die eigene Landessprache übertragen werden. Dieser Text kann einerseits eine Übersetzung sein, die nah am Original ist. Man darf aber auch freier mit dem Originaltext umgehen und den Inhalt mit eigenen Worten kreativ nacherzählen. So könnte man z.B. die Handlung in einem Kontext ansiedeln, der einem persönlich vertrauter ist, um so auch eigene Einsichten einfließen zu lassen. Voraussetzung ist jedoch, dass die Geschichte inhaltlich nicht geändert wird und die Struktur der Handlung sowie die zugehörige Personenkonstellation im Wesentlichen erhalten bleiben.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit
Büro VIAVAI
Deutsch-Italienischer Jugendaustausch durchgeführt.