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Literatur-TANDEM-letterario 2024 – Treffen der Autorinnen Maria und Chiara in Rom

Das TANDEM der Autorinnen Chiara Maciotti und Maria Orlovskaya hat sich in Rom getroffen.

… wie Sie vielleicht wissen, kam ich gestern Abend aus Rom zurück. Und da bekanntlich Bilder mehr sagen, als Worte, habe ich meine Highlights festgehalten und hier angehängt. Diese Stadt ist monumental! Und ich bin Ihnen wahnisinnig dankbar für die Chance, diese gesehen zu haben. … Anbei ist auch ein Bild mit Chiara. Sie hat das Buch von mir bekommen und sich sehr darüber gefreut! Sie ist eine wirklich wundervolle Person und wir haben jetzt schon beschlossen, uns im Herbst gegenseitig zu besuchen, wenn sie in Deutschland ist!

Allgemein war das Stipendium echt so so toll für mich! Ich bin wirklich froh und dankbar, dass Sie jungen Autoren die Möglichkeit bieten, zu netzwerken und für ihr Werk entlohnt zu werden. Das ist wahnsinnig

Maria Orlovskaya

Buchveröffentlichung
Literatur TANDEM letterario 2024

Jetzt sind die Kurzgeschichten der 12 AutorInnen
in deutsch und italienisch in dem Buch
“Literatur TANDEM letterario – 2024”
veröffentlicht worden.
So unterschiedlich die Schreibstile sind,
so verschieden ist auch die Art,
wie die Geschichten übertragen wurden:
übersetzt, frei übersetzt oder kreativ nacherzählt.

Die Stiftung hat 2023/2024 zum vierten Mal das Stipendium Literatur-TANDEM-letterario ausgeschrieben. Ein Stipendium für SchriftstellerInnen aus Italien und Deutschland, die jeder eine Kurzgeschichte des anderen Autors oder der Autorin übersetzen oder kreativ nacherzählt haben. Das Ziel der Stiftung ist es, die SchriftstellerInnen in Deutschland und Italien bekannter zu machen und den intellektuellen und interkulturellen Austausch zwischen deutschen und italienischen SchriftstellernInnen zu fördern.

Das Buch kann im Buchhandel, in allen gängigen online Buchshops oder direkt über den online-shop von BoD bestellt werden.
BoD liefert das Buch ohne zusätzliche Versandkosten nach Deutschland und nach Italien.

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Literatur-TANDEM-letterario 2024
Kommentar von Filippo Ferraresi

Das Literatur-TANDEM-letterario 2024 ist ein Stipendium für junge Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus Italien und Deutschland. Die AutorInnen haben eine Kurzgeschichte in ihrer Landessprache eingereicht. In einem deutsch/italienischen Tandem haben Sie die Kurzgeschichte des fremdsprachigen Partners in die eigene Landessprache übertragen.

Eines der sechs Tandems im Jahr 2024 sind Filippo Ferraresi mit seiner Erzählung I veggenti – Ci deve pur essere und Tim Fey mit seiner Erzählung Photomaton. In seinem Kommentar zur Übersetzung des Textes Photomaton hat Filippo Ferraresi geschrieben:

Il testo di Tim mi ha rivelato un sacco di felici sorprese, frasi che volteggiano in modi che non mi aspettavo, soluzioni visive che si mescolano a parole.

Filippo Ferraresi

Hier der ganze Kommentar von Filippo Ferrarresi:

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Literatur-TANDEM-letterario 2024
Kommentare der Autoren und Autorinnen

Das Literatur-TANDEM-letterario 2024 ist ein Stipendium für junge Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus Italien und Deutschland. Die AutorInnen haben eine Kurzgeschichte in ihrer Landessprache eingereicht. In einem deutsch/italienischen Tandem haben Sie die Kurzgeschichte des fremdsprachigen Partners in die eigene Landessprache übertragen.

Hier die Kommentare, die die Autoren und Autorinnen über die Zusammenarbeit im TANDEM geschrieben haben:

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Literatur-TANDEM-letterario 2024
Kommentar von Philipp Cyprian

Das Literatur-TANDEM-letterario 2024 ist ein Stipendium für junge Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus Italien und Deutschland. Die AutorInnen haben eine Kurzgeschichte in ihrer Landessprache eingereicht. In einem deutsch/italienischen Tandem haben Sie die Kurzgeschichte des fremdsprachigen Partners in die eigene Landessprache übertragen.

Eines der sechs Tandems im Jahr 2024 sind Giulio Nardo mit seiner Erzählung Precarietà del cielo e della terra und Philipp Cyprian mit seiner Erzählung Magnesium. In seinem Kommentar zur Übersetzung des Textes Precarietà del cielo e della terra hat Philipp Cyprian geschrieben:

Es ist bemerkenswert, wie Giulio schon im ersten Absatz von Precarietà del cielo e della terra die Bewegung anlegt, die der Text in der Folge immer ausladender beschreibt. …
…. Giulio jongliert in seinem Text mit dem Formalen und dem Informellen, mit dem Polierten und dem Rauen und dampft alles zu etwas Eigenem ein. …
… Diese atmosphärischen Felder (Schule, Verkopftheit, Groll, Zynismus, usw.) haben mich in der Übersetzung von Giulios Text ins Deutsche geleitet und mir den Weg vorgegeben. Im Gegensatz zu Übersetzungssoftwares ging es mir deshalb nicht darum, exakt Wort für Wort zu übertragen, sondern den Atem des Textes zu erhalten. Zwei Schüler »kopieren« deshalb nicht voneinander (wie DeepL vorschlägt), sondern »schreiben ab«; es ist zu neutral, wenn für Luigi die Stifte »weiter liefen« (DeepL), stattdessen »sausten sie weiter über die Papiere«; Luigi klingt zu brav, wenn er sagt, vermeintliche Intellektuelle würden »von ihren Vätern unterstützt« (DeepL), stattdessen schimpft er, sie würden »von Papa durchgefüttert«. Jede dieser kleinen Entscheidungen lenkt den Ton des Textes in seine Richtung.

Philipp Cyprian

Hier der ganze Kommentar von Philipp Cyprian:

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Literatur-TANDEM-letterario 2024
Kommentar von Chiara Maciocci

Das Literatur-TANDEM-letterario 2024 ist ein Stipendium für junge Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus Italien und Deutschland. Die AutorInnen haben eine Kurzgeschichte in ihrer Landessprache eingereicht. In einem deutsch/italienischen Tandem haben Sie die Kurzgeschichte des fremdsprachigen Partners in die eigene Landessprache übertragen.

Eines der sechs Tandems im Jahr 2024 sind Maria Orlovskaya mit ihrer Erzählung Das, was bleibt und Chiara Maciocci mit ihrer Erzählung Genealogie interrotte. In ihrem Kommentar zur Übersetzung des Textes Das, was bleibt hat Chiara Maciocci geschrieben:

Nel leggere il racconto di Maria, da conoscitrice della lingua tedesca, ho avuto la strana sensazione di star leggendo una lingua che conoscevo e insieme mi era nuova; …
… a tradurre, ma che si è rivelata estremamente complessa proprio in quegli scarti dall’uso comune che sono propri di una scrittura letteraria. Ad esempio, mi è risultato difficile restituire, in italiano, la pregnanza con cui le formule del parlato, nel testo di Maria, risultassero inserite nei solchi del flusso narrativo, e ad esso rimanessero legate rivelando una loro natura estetica vivissima …

Chiara Maciocci

Hier der ganze Kommentar von Chiara Maciocci:

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