Schlagwort-Archive: Stipendium

Writer in Residence 2020 – Marco Amerighi

Von März bis Mai 2020 war die italienische Schriftsteller Marco Amerighi Gast
im Italienhaus der Heimann Stiftung in Wiesloch.

Nulla è andato come previsto
eppure in dieci giorni ho sentito
tutto il vostro affetto e
la vostra passione
Credo nel destino e nelle seconde
occasioni per questo so che sarò
solo un arrivederci e non un addio

Grazie di cuore,
Archim e Gerda
un caro abbraccio
Marco Amerighi

Leider musste der Aufenthalt nach nur 10 Tagen wegen der Corona Pandemie abgebrochen werden.

Marco Amerighi hat einen Abschluss in ausländischer Literatur von der Universität Pisa und einen Doktortitel in moderner ausländischer Literatur. Er unterrichtet Schriftstellerei in Mailand und ist College-Koordinator für Schreiben an der Holden School in Turin.

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Writer in Residence 2019 – Angela Bubba

Von Mai bis August 2019 war die italienische Schriftstellerin Angela Bubba Gast
im Italienhaus der Heimann Stiftung in Wiesloch.

Grazie per questa
incredibile esperienza
fra le più belle della
mia vita!



Con molto effeto
Angela Bubba

Residenzstipendium 2019 – Angela Bubba

Angela Bubba wurde 1989 in Catanzaro geboren. Mit ihrem ersten Roman, La casa (Elliot 2009), gewann sie die dritte Ausgabe des «What’s Up Young Talents Award» und war Finalistin beim «Strega Award», «Flaiano Award», «John Fante Award» und «Berto Award». Ihr erstes Sachbuch, Elsa Morante madre e fanciullo (Carabba 2016), wurde mit dem «Elsa Morante Award» ausgezeichnet. Ihre Schriften sind auf Nazione Indiana und Nuovi Argomenti erschienen. Bei Bompiani veröffentlichte sie MaliNati (2012), Via degli Angeli (2016), zusammen mit Giorgio Ghiotti und mit einem Vorwort von Sandra Petrignani, und Preghiera d’acciaio (2017). Sie war Stipendiatin des Residenzstipendiums für junge Schriftstellerinnen der Heimann-Stiftung, das zur Veröffentlichung des Buches Alberto, Elsa und die Bombe (Das Wunderhorn 2020) führte. Kürzlich hat sie die Doku-mentation der Konferenz La grande Iguana – Szenarien und Visionen zwanzig Jahre nach dem Tod von Anna Maria Ortese (Aracne 2020) – und die Neuauflage des Romans Tre donne von Bruno Sperani (Carabba 2020) kuratiert.

Im Laufe der Jahre hat sie an zahlreichen Konferenzen in Italien und im Ausland teilgenommen und 2019 den «Minerva-Preis für wissenschaftliche Forschung» gewonnen (für die besten Doktoranden und Doktoranden der Universität Sapienza in Rom). Sie lebt in Rom und promoviert dort in Italianistik über Anna Maria Ortese.

Residenzstipendium 2019 – Angela Bubba

Angela Bubba ist im Jahr 2019 die Preisträgerin des Literatur-Residenzstipendiums der Heimann-Stiftung.

Die Stiftung ist sehr froh, dass das Stipendium an eine schon anerkannte und auch anerkennenswerte Schriftstellerin vergeben werden konnte. Frau Bubba hat schon mehrere Preise gewonnen und war unter anderem unter den Finalisten  des Premio Strega. Ihre Bücher sind in namhaften italienischen Verlagen erschienen.

Angela Bubba:
Die Zeit in Wiesloch als Gast der Heimann-Stiftung geht nun zu Ende und zählt zu den besten Erfahrungen, die ich in meinem Leben machen konnte. Vom Aufenthalt in dem schönen Haus, in dem ich während des Stipendiums gewohnt habe, über die Stadt, in der es wirklich angenehm ist, spazieren zu gehen, bis hin zur Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit der Menschen, die ich getroffen habe und der wunderschönen Natur: Alles war perfekt. In diesen drei Monaten habe ich mit der nötigen Unbeschwertheit, aber auch mit der Neugierde und Vitalität geschrieben, die jeder Schriftsteller bewahren sollte, wenn er sich einem Text zuwendet. Ich bin so begeistert, dass ich Archim und Gerda Heimann sowie den anderen Mitgliedern des Teams nicht genug danken kann, dass sie mir diese Gelegenheit gegeben haben.

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Massimo Cusato – Masterclass und Konzert Mediterranean Funk

Massimo Cusato war im April 2019 auf Einladung der Heimann-Stiftung für eine Masterclass an der PH-Heidelberg in Wiesloch.

Massimo Cusato hat eine vielschichtige volksmusikalische Kunstform entwickelt, in der Elemente der arabischen und griechischen Musiktradition mit der traditionellen italienischen Tarantella verschmelzen. Bereits im Alter von zehn Jahren begann Massimo Cusato sich außerdem mit Rock, R&B und Funk zu beschäftigen. Aus diesen ganz unterschiedlichen Einflüssen kreierte er seinen eigenen, unverwechselbaren Sound des „Mediterranean Funk“.

Massimo wurde von zahlreichen Percussion-Größen aus aller Welt unterrichtet, darunter Changuito of Cuba, Arnaldo Vacca und Ettore Mancini und stand mit bekannten Musikern wie John Blackwell (Schlagzeuger für Prince) und Edoardo Bennato auf der Bühne.