Hervorgehobener Beitrag

Ausschreibung – Literatur-DUO-letterario 2025

Die Stiftung schreibt das Stipendium Literatur-DUO-letterario 2025 aus.
Das Literatur-DUO-letterario richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren aller Schulformen in Deutschland und in Italien, die Freude daran haben, selbst Kurzgeschichten zu schreiben und zu veröffentlichen. Das Ziel ist es die Fremdsprachenkenntnisse in Deutsch/Italienisch zu fördern und was der Stiftung ganz wichtig ist durch die Zusammenarbeit im DUO den intellektuellen und interkulturellen Austausch zwischen Deutschland und Italien zu fördern. Die Zusammenarbeit im DUO findet virtuell über das Internet statt.
Das Literatur-DUO-letterario wird zum vierten Mal angeboten.

Hier das Video von VIAVAI mit Letizia, die 2022 am DUO teilgenommen hat.
Letizia spricht über ihre Erfahrungen als Teilnehmerin des „Literatur-DUO-letterario“

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Literatur-TANDEM-letterario 2025
Kommentare der Autoren und Autorinnen

Das Literatur-TANDEM-letterario 2025 ist ein Stipendium für junge Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus Italien und Deutschland. Die AutorInnen haben eine Kurzgeschichte in ihrer Landessprache eingereicht. In einem deutsch/italienischen Tandem haben Sie die Kurzgeschichte des fremdsprachigen Partners in die eigene Landessprache übertragen.

Hier die Kommentare, die die Autoren und Autorinnen über die Zusammenarbeit im TANDEM geschrieben haben:

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Literatur-TANDEM-letterario 2025
Kommentar von Lina Thiede

Das Literatur-TANDEM-letterario 2025 ist ein Stipendium für junge Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus Italien und Deutschland. Die AutorInnen haben eine Kurzgeschichte in ihrer Landessprache eingereicht. In einem deutsch/italienischen Tandem haben Sie die Kurzgeschichte des fremdsprachigen Partners in die eigene Landessprache übertragen.

Eines der sechs Tandems im Jahr 2025 sind Lina Thiede mit ihrer Erzählung Wieso trägst du den Ring nicht und Flavia Di Mauro mit ihrer Erzählung Miseria e nobiltà. In ihrem Kommentar zur Übersetzung des Textes Miseria e nobiltà hat Lina Thiede geschrieben:

Dass es eine Herausforderung werden würde, einen Text aus dem Italienischen ins Deutsche zu übersetzen, war mir vor Beginn der Arbeit bewusst. … Womit ich jedoch nicht gerechnet habe, ist die Unsicherheit, die mich in diesem Prozess begleitet hat. Wenn ich meine Texte schreibe, dann ist das jahrelange Übung. Ich weiß, wie ich schreibe, wie ich formuliere, weiß, wie ich Wörter auswähle, doch hier hatte ich erstens einen fremden Text, dazu eine fremde Sprache und einen anderen Stil. Eine märchenhafte Erzählung, in der Art ganz anders als meine Kurzgeschichten.
Man sieht sich schnell abwägen und vermitteln zwischen Sinn verstehen, Melodie beibehalten, Äquivalente finden, Bilder so ‚malen‘, dass sie auch im deutschen Text wirken wie im Original. Das sind viele Aufgaben, die gleichzeitig zu bewältigen sind. Wenn ich Unsicherheit schreibe, meine ich auch die Unerfahrenheit. Die Unerfahrenheit in der Sprache und vor allem in dem Prozess der literarischen Übersetzung. Wer schreiben kann, kann nicht automatisch übersetzen. Das ist ein neues, unfassbar spannendes Handwerk für mich …

Lina Thiede

Hier der ganze Kommentar von Lina Thiede:

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Literatur-TANDEM-letterario 2025
Kommentar von Francesca Pozzo

Das Literatur-TANDEM-letterario 2025 ist ein Stipendium für junge Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus Italien und Deutschland. Die AutorInnen haben eine Kurzgeschichte in ihrer Landessprache eingereicht. In einem deutsch/italienischen Tandem haben Sie die Kurzgeschichte des fremdsprachigen Partners in die eigene Landessprache übertragen.

Eines der sechs Tandems im Jahr 2025 sind Barbara Thiel mit ihrer Erzählung Abschalten und Francesca Pozzo mit ihrer Erzählung La mano di Dio. In ihrem Kommentar zur Übersetzung des Textes Abschalten hat Francesca Pozzo geschrieben:

Abbiamo scelto, per quanto possibile, di affidarci a una traduzione letterale, nel rispetto dei nostri stili e delle nostre visioni narrative. Però ci siamo spesso trovate di fronte a espressioni intraducibili, a concetti molto distanti e abbiamo vagliato di comune accordo diverse soluzioni per dare dignità alle nostre intenzioni originarie. Per me quest’esperienza è stata di affidamento, una sorta di brancolare nel buio contando sugli occhi di qualcun altro per comprendere ciò che solitamente è visibile in piena luce. Ringrazio quindi Barbara per avermi fatto da guida in questo processo.

Francesca Pozzo

Hier der ganze Kommentar von Francesca Pozzo:

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Literatur-TANDEM-letterario 2025
Kommentar von Amelie Befeldt

Das Literatur-TANDEM-letterario 2025 ist ein Stipendium für junge Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus Italien und Deutschland. Die AutorInnen haben eine Kurzgeschichte in ihrer Landessprache eingereicht. In einem deutsch/italienischen Tandem haben Sie die Kurzgeschichte des fremdsprachigen Partners in die eigene Landessprache übertragen.

Eines der sechs Tandems im Jahr 2025 sind Francesca Maruccia mit ihrer Erzählung Sul parallelo degli opposti und Amelie Befeldt mit ihrer Erzählung Schäferhund. In ihrem Kommentar zur Übersetzung des Textes Sul parallelo degli opposti hat Amelie Befeldt geschrieben:

Francesca Maruccias „Sul parallelo degli oppostit“ ist ein sehr dichter Text, sprachlich wie inhaltlich. Ihn zu übersetzen war eine Herausforderung und nur im Dialog mit der Autorin möglich. Insbesondere die Metapher der Gegensätze und der Galaxie waren nicht ohne vorherige Rücksprache ins Deutsche zu Übertragen. Das Sprechen über einzelne Wörter und Redewendungen hat noch einmal ganz neue Einsichten in den Text gegeben, als es ein bloßes Lesen geben könnte.

Amelie Befeldt

Hier der ganze Kommentar von Amelie Befeldt:

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Literatur-TANDEM-letterario 2025
Kommentar von Barbara Thiel

Das Literatur-TANDEM-letterario 2025 ist ein Stipendium für junge Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus Italien und Deutschland. Die AutorInnen haben eine Kurzgeschichte in ihrer Landessprache eingereicht. In einem deutsch/italienischen Tandem haben Sie die Kurzgeschichte des fremdsprachigen Partners in die eigene Landessprache übertragen.

Eines der sechs Tandems im Jahr 2025 sind Barbara Thiel mit ihrer Erzählung Abschalten und Francesca Pozzo mit ihrer Erzählung La mano di Dio. In ihrem Kommentar zur Übersetzung des Textes La mano di Dio hat Barbara Thiel geschrieben:

Dass man daran manchmal scheitern muss, auch das habe ich in dieser Zeit gelernt. Denn, wie übersetzt man einen Namen, dessen Bedeutungsebenen sich durch den ganzen Text ziehen, ohne dass dabei etwas sehr Schönes und Wichtiges verloren geht? Gar nicht, wie ich schließlich feststellen musste. Was nicht übersetzt werden kann, muss erklärt werden, und das birgt immer die Gefahr, etwas von der texteigenen Magie zu nehmen. Ich musste dennoch meinen eigenen Perfektionsanspruch loslassen und dieses Risiko eingehen, und obwohl ich überzeugt bin, dass immer irgendetwas zwischen den Sprachen verloren geht, glaube ich, dass auch die deutsche Sprache eine wahrheitsgetreue Replik der italienischen Diomeda abbildet.

Barbara Thiel

Hier der ganze Kommentar von Barbara Thiel:

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Literatur-TANDEM-letterario 2025
Kommentar von Francesca Maruccia

Das Literatur-TANDEM-letterario 2025 ist ein Stipendium für junge Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus Italien und Deutschland. Die AutorInnen haben eine Kurzgeschichte in ihrer Landessprache eingereicht. In einem deutsch/italienischen Tandem haben Sie die Kurzgeschichte des fremdsprachigen Partners in die eigene Landessprache übertragen.

Eines der sechs Tandems im Jahr 2025 sind Francesca Maruccia mit ihrer Erzählung Sul parallelo degli opposti und Amelie Befeldt mit ihrer Erzählung Schäferhund. In ihrem Kommentar zur Übersetzung des Textes Schäferhund hat Francesca Maruccia geschrieben:

Questo Tandem letterario è stato una sfida, con me stessa e con la scrittura. Nell’approccio alla traduzione del testo della mia partner ho dovuto superare alcune piccole difficoltà: giochi di parole, modi di dire, intenzioni e sfumare di un gesto o di un’espressione che diamo per scontati quando parliamo nella nostra lingua madre, ma che diventano stimolanti rompicapi se dobbiamo renderli in un’altra lingua.

Francesca Maruccia

Hier der ganze Kommentar von Francesca Maruccia:

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