Ich finde, uns Europäer vereint eine gemeinsame Geschichte mit Höhen und Tiefen. Wir tragen häufig gemeinsam ein Leid oder kümmern uns gegenseitig umeinander (wirtschaftlich und in schweren Zeiten, wie Anschlagszeiten). Zudem ermöglicht uns eine Bindung, wie zum Beispiel die der Europäischen Länder, ein sehr angenehmes und nicht selbstverständliches Reisen und Erforschen anderer Kulturen. Dennoch finde ich, gibt es auch spürbare Defizite, wie zum Beispiel die aktuelle Flüchtlingskrise, in welcher ich mir mehr Zusammenhalt zwischen den Europäischen Ländern wünschen würde und auch erwarten würde. Zudem fühlt man sich in Europa als eine Nation ohne Grenzen, wenn ein Land wie Frankreich oder Deutschland eine Tragödie, wie die Terroristischen Anschläge, widerfährt. Dies sind auch jene Momente, in welchen ich mich als Europäer fühle statt als Deutscher. Daher finde ich es ebenso wichtig eine häufige Auseinandersetzung mit jenen „Europäern“ einzugehen und mehr Kontakt mit diesen Menschen aus der gemeinsamen Nation zu haben, um gemeinsame Themen und Probleme zu behandeln, wie eine theoretische Geschichtsgrundlage in der Schule zu lehren. Dies sind für mich Ansätze um eine gemeinsame Zukunft als ein gemeinsames Europa zu gestalten. So schaffen wir auch gemeinsame kulturelle Werte, die wir in Zukunft gemeinsam stolz verfolgen können.
Der Teilnehmer Aaron ist Deutscher und unter 30 Jahre alt.