Eleonora – Schülerpraktikum 2019

Eleonora hat ein zweiwöchiges Schülerpraktikum bei der Stadtverwaltung in Wiesloch gemacht.

Hier ihr Bericht:
Eleonora – Bericht Praktikum 2019
Eleonora – Articolo del tirocinio

Eleonora … Diese Erfahrung war für mich sehr anregend, weil meine Sprachkenntnisse auf die Probe gestellt wurden. In den verschiedenen Lebens- und Arbeitssituationen habe ich probiert, immer neue Vokabeln zu erlernen. Glücklicherweise waren Iris und Richard, meine Gasteltern, sehr hilfsbereit. Ich habe ihnen viele Fragen über Wiesloch und über die politische und wirtschaftliche Situation in Deutschland gestellt und sie haben mir eine gute generelle Sicht von Deutschland gegeben. …

Im Rathaus war alles super: am Anfang meines Praktikums habe ich meine Arbeitskalender bekommen und ich habe in verschiedenen Büros mit verschiedenen Tutors gearbeitet, wie Straßenverkehr,Personal oder in der Zentrale. Meine „KollegInnen“ waren hilfsbereit und nett, sodass ich viel über die deutsche Verwaltung gelernt habe, auch wenn ich keine  Arbeitserfahrung hatte.

 

Gast 2019 – Literatur – Francesco Maria Tipaldi

Im Oktober 2019 war der italienische Schriftsteller Francesco Maria Tipaldi Gast
im Italienhaus der Heimann Stiftung in Wiesloch.

Grazie per il bellisimo soggiorno,
faccio i miei miglioni 
auguri ai prossimi ospiti 
e ad Archim e Gerda 
per le prossime 
avventure letterarie 
con la fondazione



Con affetto
Francesco Maria Tipaldi

Francesco Maria Tipaldi hat im Centro Leonardo da Vinci in Heidelberg aus dem Buch die Maulposaune gelesen.

Die Maulposaune

Gast 2019 – Literatur – José Luis de Juan

Im Oktober 2019 war der spanische Schriftsteller José Luis de Juan Gast
im Italienhaus der Heimann Stiftung in Wiesloch.

Es gibt Orte, die Ruhe und
Inspiration in sich haben.
Dieses Haus von Archim und Gerda, 
in dem Sie 
als großzügige Gönner dienen, 
ist eines von ihnen, 
und es gibt nur wenige.


Vielen Dank, dass sie mich dabei und im sanften
Wiesloch begrüßen.

José Luis de Juan

Er las in der Buchhandlung Eulenspiegel in Wiesloch auf einer Veranstaltung der Edition CONVERSO aus seinem Buch „DER BIENENLESER“.

JOSÉ LUIS DE JUAN ist ein vielfach preisgekrönter spanischer Schriftsteller und ein anerkannter Literaturkritiker, dessen Werke in mehrere Sprachen übersetzt wurden.

DER BIENENLESER, ist eine ironisch ausgeleuchtete Komödie, die uns wieder und wieder zum Nachdenken stimmt. Die Hauptperson ist Napoleon, als er auf Elba zur Lachnummer Europas wird; seit Jahren verfolgten ihn im Traum Bienen, mörderisch oder erotisch.

Tagebuch Anne Sophie

Schülerpreis 2019 – Sprachkurs in Turin
Nächster Halt: Turin, Porta Nuova.“ So begann meine kulinarische und kulturelle Abenteuerreise. Mit meinem Rucksack und meinem Koffer stand ich also am Bahnsteig in Turin und fragte mich, was mich wohl in den kommenden zwei Wochen erwarten würde.
….
Ich habe mich rückblickend schon mit dem ersten Abendessen bei Enrica und Carlo, meinen Gasteltern, eingelebt und wohlgefühlt. Durch viele Gespräche, miteinander verbrachte Zeit auf Ausflügen und sogar einer italienischen Geburtstagsfeier lernte ich schrittweise die italienische Kultur und die Sprache immer besser kennen. Mit ihnen habe ich die Umgebung Turins und zahlreiche Male das Freilichtkino auf dem Piazza Castello besucht. Jeden Abend erwarteten mich die Spezialitäten der piemontesischen Region, dessen Zutaten kurz zuvor frisch auf dem Markt gekauft worden waren.

Und nun, nach zwei Wochen, gefüllt von unglaublich schönen Erlebnissen, stehe ich also wieder mit meinem Rucksack und meinem Koffer am Bahnsteig in Turin und da ich inzwischen nicht nur “Bahnhof“ verstehe, heißt er von nun an “Porta Nuova“. Ich bin sehr traurig gehen zu müssen, aber glaube fest an meine Münze, die in den Tiefen des Pos dafür sorgt, dass ich bald wieder nach Turin komme!

Tagebuch – Sprachkurs Turin Anne Sophie

Diario – Corso di lingua Torino Anne Sophie

Writer in Residence 2019 – Angela Bubba

Von Mai bis August 2019 war die italienische Schriftstellerin Angela Bubba Gast
im Italienhaus der Heimann Stiftung in Wiesloch.

Grazie per questa
incredibile esperienza
fra le più belle della
mia vita!



Con molto effeto
Angela Bubba

Residenzstipendium 2019 – Angela Bubba

Angela Bubba wurde 1989 in Catanzaro geboren. Mit ihrem ersten Roman, La casa (Elliot 2009), gewann sie die dritte Ausgabe des «What’s Up Young Talents Award» und war Finalistin beim «Strega Award», «Flaiano Award», «John Fante Award» und «Berto Award». Ihr erstes Sachbuch, Elsa Morante madre e fanciullo (Carabba 2016), wurde mit dem «Elsa Morante Award» ausgezeichnet. Ihre Schriften sind auf Nazione Indiana und Nuovi Argomenti erschienen. Bei Bompiani veröffentlichte sie MaliNati (2012), Via degli Angeli (2016), zusammen mit Giorgio Ghiotti und mit einem Vorwort von Sandra Petrignani, und Preghiera d’acciaio (2017). Sie war Stipendiatin des Residenzstipendiums für junge Schriftstellerinnen der Heimann-Stiftung, das zur Veröffentlichung des Buches Alberto, Elsa und die Bombe (Das Wunderhorn 2020) führte. Kürzlich hat sie die Doku-mentation der Konferenz La grande Iguana – Szenarien und Visionen zwanzig Jahre nach dem Tod von Anna Maria Ortese (Aracne 2020) – und die Neuauflage des Romans Tre donne von Bruno Sperani (Carabba 2020) kuratiert.

Im Laufe der Jahre hat sie an zahlreichen Konferenzen in Italien und im Ausland teilgenommen und 2019 den «Minerva-Preis für wissenschaftliche Forschung» gewonnen (für die besten Doktoranden und Doktoranden der Universität Sapienza in Rom). Sie lebt in Rom und promoviert dort in Italianistik über Anna Maria Ortese.