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Buchveröffentlichung – Literatur TANDEM letterario 2021

Die Stiftung hatte 2020/2021 zum ersten Mal das Stipendium LITERATURTANDEM ausgeschrieben. Ein Stipendium für SchriftstellerInnen aus Italien und Deutschland, die jeder eine Kurzgeschichte des anderen Autors oder der Autorin übersetzen oder kreativ nacherzählen sollten. Das Ziel der Stiftung war es, die SchriftstellerInnen in Deutschland und Italien bekannter zu machen und den intellektuellen und interkulturellen Austausch zwischen deutschen und italienischen SchriftstellernInnen zu fördern..

Jetzt sind die Kurzgeschichten der 12 AutorInnen
in deutsch und italienisch in dem Buch
“Literatur TANDEM letterario – 2021”
veröffentlicht worden.
So unterschiedlich die Schreibstile sind,
so verschieden ist auch die Art,
wie die Geschichten übertragen wurden:
übersetzt, frei übersetzt oder kreativ nacherzählt.

Das Buch kann im Buchhandel, in allen gängigen online Buchshops oder direkt über den online-shop von BoD bestellt werden.


BoD liefert das Buch ohne zusätzliche Versandkosten nach Deutschland und nach Italien.

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Alberto, Elsa und die Bombe
Lesung und Konzert

 Die italienische Schriftstellerin Angela Bubba hat in Wiesloch im Kulturhaus
aus ihrem Buch “Alberto, Elsa und die Bombe”  gelesen.

“Ich bin in Rom einige Tage vor meiner Abreise nach Deutschland …” so beginnt ihr Buch, das sie während ihres dreimonatigen Residenzstipendiums bei der Heimann-Stiftung in Wiesloch geschrieben hat.

Das Buch erscheint im Verlag DAS WUNDERHORN, Heidelberg, aus dem Italienischen übersetzt von Chiara Caradonna.

Begeleitet wurde die Lesung von einem Konzert mit der Sopranistin Sonya Isaak und mit Andreas Benend am Klavier. Beide treten im In- und Ausland auf.

Der Verleger Manfred Metzner hat die Lesung moderiert.

Eine gemeinsame Veranstaltung der Stadtbibliothek Wiesloch, der Buchhandlung Eulenspiegel, des Verlags DAS WUNDERHORN und der Heimann-Stiftung. Weiterlesen

Writer in Residence 2019 – Angela Bubba

Von Mai bis August 2019 war die italienische Schriftstellerin Angela Bubba Gast
im Italienhaus der Heimann Stiftung in Wiesloch.

Grazie per questa
incredibile esperienza
fra le più belle della
mia vita!



Con molto effeto
Angela Bubba

Residenzstipendium 2019 – Angela Bubba

Angela Bubba wurde 1989 in Catanzaro geboren. Mit ihrem ersten Roman, La casa (Elliot 2009), gewann sie die dritte Ausgabe des «What’s Up Young Talents Award» und war Finalistin beim «Strega Award», «Flaiano Award», «John Fante Award» und «Berto Award». Ihr erstes Sachbuch, Elsa Morante madre e fanciullo (Carabba 2016), wurde mit dem «Elsa Morante Award» ausgezeichnet. Ihre Schriften sind auf Nazione Indiana und Nuovi Argomenti erschienen. Bei Bompiani veröffentlichte sie MaliNati (2012), Via degli Angeli (2016), zusammen mit Giorgio Ghiotti und mit einem Vorwort von Sandra Petrignani, und Preghiera d’acciaio (2017). Sie war Stipendiatin des Residenzstipendiums für junge Schriftstellerinnen der Heimann-Stiftung, das zur Veröffentlichung des Buches Alberto, Elsa und die Bombe (Das Wunderhorn 2020) führte. Kürzlich hat sie die Doku-mentation der Konferenz La grande Iguana – Szenarien und Visionen zwanzig Jahre nach dem Tod von Anna Maria Ortese (Aracne 2020) – und die Neuauflage des Romans Tre donne von Bruno Sperani (Carabba 2020) kuratiert.

Im Laufe der Jahre hat sie an zahlreichen Konferenzen in Italien und im Ausland teilgenommen und 2019 den «Minerva-Preis für wissenschaftliche Forschung» gewonnen (für die besten Doktoranden und Doktoranden der Universität Sapienza in Rom). Sie lebt in Rom und promoviert dort in Italianistik über Anna Maria Ortese.

Residenzstipendium 2019 – Angela Bubba

Angela Bubba ist im Jahr 2019 die Preisträgerin des Literatur-Residenzstipendiums der Heimann-Stiftung.

Die Stiftung ist sehr froh, dass das Stipendium an eine schon anerkannte und auch anerkennenswerte Schriftstellerin vergeben werden konnte. Frau Bubba hat schon mehrere Preise gewonnen und war unter anderem unter den Finalisten  des Premio Strega. Ihre Bücher sind in namhaften italienischen Verlagen erschienen.

Angela Bubba:
Die Zeit in Wiesloch als Gast der Heimann-Stiftung geht nun zu Ende und zählt zu den besten Erfahrungen, die ich in meinem Leben machen konnte. Vom Aufenthalt in dem schönen Haus, in dem ich während des Stipendiums gewohnt habe, über die Stadt, in der es wirklich angenehm ist, spazieren zu gehen, bis hin zur Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit der Menschen, die ich getroffen habe und der wunderschönen Natur: Alles war perfekt. In diesen drei Monaten habe ich mit der nötigen Unbeschwertheit, aber auch mit der Neugierde und Vitalität geschrieben, die jeder Schriftsteller bewahren sollte, wenn er sich einem Text zuwendet. Ich bin so begeistert, dass ich Archim und Gerda Heimann sowie den anderen Mitgliedern des Teams nicht genug danken kann, dass sie mir diese Gelegenheit gegeben haben.

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